Heißausbildung Rauchgasdurchzündungsanlage

Ausbildung in der Rauchgasdurchzündungsanlage für die Feuerwehr

Das Training von Atemschutzgeräteträgern in unserer feststoffbetriebenen, mobilen Rauchgasdruchzündungsanlage (RDA) unter realistische Heißausbildung und bei Nullsicht in Verbindung mit sicherheitsgerechtem Verhalten sind unsere Stärke.

 

Damit wird es möglich sein, die Heißausbildung direkt vor Ort bei den Feuerwehren durchführen zu können.

 

Unsere Rauchgasdurchzündungsanlage für die Heißausbildung besteht aus:

 

  • 1 x 40 Fuß Container als Mobileinheit auf Trailer
  • Überdruckklappe (Sicherheitseinrichtung)
  • digitale Temperaturüberwachung
  • 30 m² Übungsfläche
  • Entwicklungsfläche / Übungsfläche
  • Brandraum / Feuerstelle
  • Fenster
  • Große Zugangstüren
  • 2 Notausgangstüren

 

und es können folgende Übungs- und Trainingsmöglichkeiten abgebildet werden:

 

  • Theoretischer Unterricht
  • Rauchschichten lesen und erkennen
  • Rauchgasdurchzündung
  • Wärmegewöhnung / Wärmeerfahrung
  • Atemschutznotfalltraining (ANT)
  • Wärmebildkameraausbildung
  • Überdruckbelüftung / Ventilation
  • Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung
  • Einsatzhygiene

 

Rauchgasdurchzündungsanlage

Teilnahme-Voraussetzungen

  • Gültige Untersuchung nach G 26.3 (im EU-Ausland alternative Atemschutztauglichkeitsuntersuchungen)
  • Abgeschlossene Feuerwehr-Grundausbildung
  • Lehrgang Atemschutzgeräteträger nach FwDV 7
  • kein Bart im Bereich der Dichtlinie einer Atemschutzmaske


Die Teilnahmevoraussetzungen werden von unseren verantwortlichen Ausbildern
stichprobenartig geprüft. Die Teilnehmer werden daher gebeten, Nachweise über die
Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen für die Heißausbildung mitzubringen.

 

Lehrgangs- oder Seminarziel
Die Teilnehmer lernen das Feuer in den einzelen Phasen (von der Entstehung bis zum Vollbrand) kennen. Unter realistischen Einsatzbedingungen zeigen wir den Atemschutzgeräteträgern, die verschieden Druckzonen bis hin zur Rauchgasdurchzünung.

 

Unsere Ausbilder

  • kommen aus Berufs- und Werkfeuerwehren
  • sind Mitglieder bei atemschutzunfaelle.eu
  • sind Referendare am Institut der Feuerwehr NRW
  • haben langjährige, praktische Erfahrungen im Brandeinsatz, der Technischen Hilfeleistung sowie als Führungskraft
  • nehmen an regelmäßigen Aus- und Weiterbildungen teil


Unsere Qualifikation

  • Heißausbilder für gas - und/oder feststoffbefeuerte Anlagen
  • Brandbekämpfungstrainer, Schwerpunkt Innenangriffstechnik
  • Rettungssanitäter/Rettungsassistent/Notfallsanitäter
  • Trainer für den taktischen Einsatz von Wärmebildkameras
  • Ausbilder Atemschutz
  • Atemschutzgerätewart

 

Schutzkleidung
Übungen in der Anlage sind nur mit vollständig angelegter Schutzkleidung gestattet.
Hierzu zählen:

  • Brandschutzjacke (Überjacke)
  • Brandschutzhose (Überhose)
  • Feuerwehrstiefel
  • Brandschutzhandschuhe
  • Helm mit Nackenschutz
  • Flammschutzhaube
  • umluftunabhängiges Atemschutzgerät

 

weitere Anforderungen

  • gültige GUV G 26.3 muss vorhanden sein
  • das Tragen von Schmuck (Piercings, Ohrringe, Armbanduhren, Hals- und Armketten,...) ist nicht gestattet
  • kein vorheriger Alkohol- und/oder Drogenkonsum
  • am Trainingstag muss der Teilnehmer gesund sein
  • Impfungen (z.B. Grippeschutz) müssen mindestens 3 Tage zurückliegen
  • vor dem Training sollte der Teilnehmer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen (kein Alkohol)

 

Umweltschutz
Von dem entstehenden Rauch geht für die Anwohner in der Nähe der Übungsanlage
keine Gefahr aus! Durch die Verwendung von unbehandeltem Holz ist der Betrieb der
Anlage emissionsschutzrechtlich völlig unbedenklich.


Wir üben Sicherheit
Atemschutz Röser stellt die komplette Logistik und führt die Heißausbildung mit
qualifizierten Trainern durch.

  • Durchführen von Genehmigungsverfahren bei den örtlichen Ordnungsbehörden
  • Anreise und Aufbau der Anlage am Vortag
  • Gestellung des Brennmaterials
  • Durchführen der Seminare mit qualifizierten Ausbildern
  • Übungsnachbesprechungen
  • Ausstellen von Teilnahmebescheinigungen
  • Abbau und Abreise
  • Atemschutztechnik für jeden Teilnehmer

Schutzkleidung ist durch Teilnehmer/Feuerwehr/Kommune selbst zu
stellen. Ebenso finden die Übungen mit eigenen Fahrzeugen und Geräten
des Auftraggebers für diese Heißausbildung statt.
Sollte dies nicht möglich sein, sprechen Sie uns bitte an.

 

Wir stellen auf Anfrage Schutzbekleidung (Überjacke, Überhose, Flammschutzhaube) zur Verfügung.

Spezielle Informationen über die BÜA gibts hier: Brandübungsanlage

Kontakt Rauchgasdurchzündungsanlage RDA

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